Allierte des Prinzen

Neben den Kriegern der Kabale kann das Haus DorchaKerun auf eine Anzahl von Verbündeten und Söldnern zurückgreifen.

Der Orden der Gehörnten Jadeviper

Als im wahrsten Sinne dunkle Brüder der Aspektkrieger der Asuryani gehört es zu den Initiationsritualen der Incubi-Orden, die Seelensteine der Aspektkrieger, die sie im Kampf erschlagen haben, auf dem Altar des Kaela Mesha Khaine in ihrem Schrein zu zerbrechen. Der Orden der gehörnten Jadeviper misst diesem Ritual noch eine tiefergehende Bedeutung bei. Die Krieger sind der tiefen Überzeugung, dass der Geist Khaines durch ununterbrochene Seelenopfer genährt werden muss, um seine Macht und Stärke aufrecht zu erhalten. Die Anhäher des Orden machen daher jederzeit besonders fanatisch Jagd auf die Aspektkrieger der Weltenschiffe. Ein einfacher Aspektkrieger genügt für einen Aspiranten der gehörnten Jadeviper daher nicht, um in den Orden aufgenommen zu werden. Es muss nichts geringeres als der Seelenstein eines Exarchen sein, der die Seelen einer ganzen Reihe von Kriegern enthält.

Die Herren von DorchKerun unterhalten traditionell eine enge Beziehung zu diesem Orden. Sanshérashk hat sie angeworben, um auf seine Kinder achtzugeben, insbesondere seinen Sohn. Ob dies zu dessen Schutz gedacht ist, oder zu seinem eigenen, bleibt das Geheimnis des Fürsten.

Die Bronzenen Klauen

Harpyien gelten als fliegende Boten als neutrale Fraktion in der Gesellschaft Commorraghs. Nicht desto trozt existiert ein loses Bündnis zwischen dem Schwarm der Bronzenen Klauen und dem Haus DorchKerun. Diese Harpyien verstehen sich als die nobelsten Vertreter ihrer Gattung und bieten ihre Dienste daher ausschließlich den alten Adelshäusern an. Regelmäßig erhalten sie eine Anteil aus dem Sklavenaufkommen, die die Kabale als Bezahlung für ihre Tierlieferungen an andere Kabale und Kulte erhält. Auch die Bewaffnung des Schwarmes und ihre glänzenden Bronzerüstungen stammen aus dem Besitz DorchaKeruns. Im Gegenzug unterstützen sie die Krieger des Verdunkelten Mondes bei ihren Raubzügen. Quisar vertieft dieses Bündnis durch zusätzliche Zuwendungen hinter dem Rücken seines Vaters.

Die Gangs von Commorragh

Hellions und Reavers gelten als den Hekatari-Kulten zugehörig. Eine noble Schwesternschaft wie die Töchter der Schwarzen Mutter machen sich mit solchen Individuen aber genausowenig gemein, wie das Hohe Haus von DorchKerun. Quisar dagegen sucht seine Verbündeten nur zu gerne in diesen Kreisen. Die Luftkäpmfer der anarchischen Hellion-Gangs und die halsbrecherischen Rennen der Reaver-Biker sind eine willkommene Freizeitbeschäftiging für ihn. Und solange sein Vater glaubt, er würde sich mit dem niederen Pöbel amusieren, so der Plan des Prinzen, ist er abgelenkt von den wahren Zielen seines Sohnes.

Die Mandraks

Die von Kanälen durchzogenen Tunneln und Kavernen in den Tiefen unterhalb der Kabalenfestung sind ein bevorzugtes Jagdrevier der Ishpieth Mandraceilan („Eiskalter Tod, der sich in den Schatten verbirgt“). Sie lauern den verlorenen Seelen auf, die sich hier herunter wagen, seien es Diener der Heamonculi auf der Suche nach Material, Sklaven auf einem verzweifelten Fluchtversuch oder gar jene die so wagemutig – oder so dumm sind – auf diesem Weg in die Kabalenfestung eindringen zu wollen. Quisar nutzt die Mandraks als seine Wachhunde. Auf seltsame Weise versteht er mit diesen Schattenkreaturen umzugehen.

Nach und nach scharrt Quisar immer mehr Verbündete um sich – bis er irgendwann bereit ist, seine Vater zu stürzen.