Die Autarchen

Die Führung der Armee von Zar Asuryan obliegt den Autarchen. Um jedoch zu verhindern, dass ein einzelner Aeldari die Kontrolle über die gesamte militärische Macht des Weltenschiffes erlangt, muss es stets mindestens dreiAutarchen geben, die in ihren Entscheidungen über einen Kampfeinsatz nicht nur einig sein müssen, sondern auch der Zustimmung des Rates der Seher bedürfen.

Traditionell tragen ZarAsuryans Autarchen die Ausrüstungen ihrer ehemaligen Aspektschreine in den Schreinfarben, anstatt in der Weltenschifffarbe. Die goldenen Stickereien des Mantels repräsentieren die Herkunft oder den Werdegang des Autarchen. Das Ehren- und Amtszeichen jedoch ist die granatrote Schärpe, die auf den roten Mantel Asurmens, des ersten Phönixkönigs, verweist.

Ainaarin Kiantrill

Ainaarin stammt aus einer angesehenen Familie ZarAsuryans, aus der schon vor dem Fall fähige Militärführer hervorgeangen waren. Er setzt die Familientradition fort, indem er schon in jungen Jahren dem Pfad des Kriegers gefolgt ist. Ausgehend von den Rächern Asuryans meisterte er den Pfad der Todesfee und des Feuerdrachens, stets jedoch mit ausgewiesene Ziel, den Pfad des Befehlens einzuschlagen.

So mutet es beinahe als selbstverständlich an, dass er als Nachfolger der Ersten Autarchin Cielirran ausersehen wurde. Nach ihrem Tod auf einer Mission, bei der ein für ZarAsuryan existenziell wichtiges Portal zum Netz der Tausend Tore erobert wurde, trat er die Nachfolge schneller als erwartet an und ist nun der jüngste Heerführer, der die Streimacht des Weltenschiffes bisher befehligte.

Als Erster Autarch führt er das Banner Zar Asuryans in die Schlacht, sowie jenes seiner ersten Schreins, der Rächer Asuryans von der Sonnengarde, dem er sich wieder angeschlossen hat, nachdem er in den Rang des Autarchen erhoben wurde.

Seine Ausbildung in den Schreinen und unter den Fittichen Cielirrans macht ihn mehr als befähigt für diese Aufgabe. Sein Können und seine noble Abstammung verleihen ihm jedoch auch eine Arroganz und ein Selbstbewusstsein, das selbst für einen Aledari bemerkenswert ist. Besonders auf den wesentlich älteren – und erfahreneren – Asturriàn schaute er zunächst herab wegen dessen Vergangenheit als Anhrathe.

Toamlir Ethrelhar

Toamlir folgte Zeit seines Lebens seinen Neigungen, wenn es um die Wahl seiner Pfade ging. Allerdings ist er ein ruhiger, ausdauernder und pragmatischer Charakter, so dass er jeden Pfad zum Abschluss brachte und das beste für ihn daraus mitnahm. So gelangte er auf den Pfad des Kriegers und wählte dort jene Schreine, die auf verschiedene Weise besondere Stärke und Standhaftigkeit verlangten: der Skorpion, der Seelenschnitter und die Warpspinne, wobei er sich letzterem nach wie vor am stärksten verbunden fühlt.

Seine Taten im Kampf, bei denen er stets mit größter Ruhe agierte und zuweilen, wenn es nötig war, die Initiative ergriff, zeichneten ihn für den Rang eines Autrachen aus. Dabei lässt er sich weder von großen Namen noch Worten beeindrucken, denn auch er selbst ist kein Aeldari der großen Worte, sondern der Taten.

Asturriàn OteshNovas

Asturriàn stammt vom nun zerstörten Weltenschiff Ilthadash, wo er bereits den Rang eines Autarchen innehatte. Nachdem er und seine verbliebenen Krieger dem Ersten Runenpropheten Eathalvaén bei der Eroberung des Netzportal beigestanden hatten, erhielt er den durch den Tod der Ersten Autarchin Cielirrans und der Nachfolge Ainaarins frei gewordenen Platz des dritten Autarchen von ZarAsuryan. So ist er der älteste und erfahrenste der drei Autarchen. Dennoch bleibt er aufgrund seiner Vergangenheit im Truimvirat der Außenseiter.

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