Das Training der Space-Wolves-Rekruten auf der Fenris als hart zu bezeichnen, ist noch stark untertrieben. Die Lebensumstände auf der arktischen Todeswelt zeichnen sich auch in den Gesichter der Rekruten ab. Enstprechend sollte die Haut der Astartes-Krieger aussehen, die gerne auch mal ohne Helm auf dem Schlachfeld erscheinen.
Auf einer weiße Unterschicht wird das Gesicht zunächst mit Cadian Fleshtone bemalt. Mund und Augen natürlich auslassen.
Es folgt die Hauptfarbschicht mit Elf Flesh (Kislev Flesh). Dabie sollten nur die feinen Vertiefungen wie Lippen-Nasen-Falten, Augenlieder oder Kinngrube ausgelassen werden.
Dann wird mit Ogryn Flesh getuscht.
Tipp zum Tuschen: Um mehr Tusche in die Vertiefungen zu bekommen, den Pinsel quer zu den vertiefungen führen. Auf eher glatten Flächen erreicht man eine gleichmäßigere Verteilung, wenn man den Pinsel parallel zu möglichen Oberflächenstrukturen führt.
Nach dem Tuschen werden an den erhabennen Stellen des Gesichts wie Nasenspitze, Stirnfalten oder Kinn noch Akzente mit Elf Flesh (Kislev Flesh) gesetzt.
Wenn hier keine glatten Farbschichten entstehen, sonder hier und da ungleichmäßige Flecken, kein Problem, im Gegenteil, das soll so. Schließlich geht es ja darum, den Space Wolves ein wettergegerbtes aussehen zu geben, und keine alabasterne Aeldari-Haut.
Zum Schluss noch Pupillen mit Abaddon Black, Mundhöhle mit Wazzdakka Red und die Zähne nachziehen mit Skull White (White Scar). Bei Space Wolves besonders wichtig. 😉
Übrigens: Keine Sorge, wenn hier manche seltsam groß aussieht. Was in der Nahsicht unschön wirkt, ist im realen Maßstab kaum mehr zu erkennen. Im Gegenteil, grade deswegen ist „Bühnen-Make-Up“ gefragt, so dass die Details auch auf Distanz zu sehen sind. Wen es allzusehr stört, da kann die Unterlieder nochmal mit Cadian Fleshtone nachziehen und ggf. vorsichtig eine Schicht Tusche darüberlegen.