Das Herz von Ilthadash

Runde 1

Die Ultramarines waren an Einheiten klar in der Überzahl, Geisterkrieger sind halt teuer. Deshalb habe ich diesmal konsequent versucht, mich in der ersten Runde auf die Einheiten zu konzentrieren, die meinem am ehesten gefährlich werden konnten. Das waren diesmal zum einen die Eliminatoren auf vorgeschobenem Posten im Wald, die mit ihren Lasergewehren gegen meine Transporter, zum anderen die Eradicatoren mit den Plasmawaffen auf der Anhöhe. Gleichzeitig wollte ich meine Einheiten so schnell wie möglich in die Nähe des Missionszieles bringen, denn Geisterkrieger sind nun mal langsam.

Also ließ ich die Serpents nach und nach hinter dem Wald hervorkommen, während die Ultramarines auf die Spielfeldmitte zubewegten. Einer der beiden Panzer transportierte die Geisterklingen, mit denen ich die Schweren Intercessoren hinter dem Wald im Nahkampf blocken wollte, währen die Geisterwächter mit den kurzreichweitigen Warpsensensen das Missionsziel sichern und gleichzeitig gegen den mittigen Intercessorentrupp vorgehen sollten. Der Phantomlord blieb als langreichweitige Feuerunterstützung im Wald. Bei den Geisterkriegern mit Phatomstrahlern habe ich die erste Schussphase verschenkt, weil ich sie überflüssigerweise habe vorrücken lassen. Die haben ja inzwischen auch 18″ Reichweite, was auf jeden Fall gereicht hätte.

In der Beschussphase zeigte sich dann gleich, wie viel die Tannascurath, die ich bisher so gut wie nie eingesetzt habe, aushalten. Die Intercessor-Trupps machten praktisch keinen Schaden. Zugegeben, ich hab auch recht gut gerüstet und einen Schicksalswürfel eingesetzt. So fehlet am Ende nur einem Phatomgardisten ein Lebenspunkt.

Auch bei den Serpents hatte ich richtig gelegen, mich auf deren Haltbarkeit zu verlassen, auch wenn es all die Schild- und Bewegungsregeln, die den Transporter früher geschützt haben, nicht mehr gibt. Der hohe Wiederstand, die 13 LP und der Rettungswurf fangen das ideal auf. Zwar gelang es meinem Gegener, beide Panzer auf 7 LP zu reduzieren, aber sie brachten ihre Passagieren bis zur zweiten Runde sicher da hin, wo sie hin sollten. Außerdem waren die Laserlanzen und Raketenwerfer hilfreiche Feuerunterstützung. Der eine der beiden Serpent elimierte einen der beiden Eliminatoren, der andere nahm mit der Laserlanze die Eradicatoren aufs Korne, allerdings ohne nenneswertes Ergebnis. Dafür sorgte der Phantomlord bei dem Trupp für LP-Verluste.

Und dann hab ich was ausprobiert, was ich noch nie gemacht habe, und ich hoffe, ich hab es regelgemäß richtig gemacht: die Serpent gingen mit den beiden vebleibenden Eliminatoren in den Nahkampf.

Dabei habe ich den Panterschock eingesetzt und damit mehr Schaden angerichtet, als mit den eigentlichen Nahkampangriffen beider Panzer. Aber ich schätze, das soll wohl so.

Jedenfalls stand danach nur noch ein Eliminator und war um Nahkampf gebunden.