Das Herz von Ilthadash

Weil die Zeit – inklusive Essen und einer ausführlichen Debatte darüber, wie man bei unserem Spielmodus am besten mit der Angriffsphase umgeht – schon weit vortgeschritten war, beendeten wir das Spiel nach der zweiten Runde. Weil ich zu dem Zeitpunkt das Missionsziel kontrollierte, hatte ich nach Regeln das Spiel gewonnen, obwohl ich sicher bin, dass Cynewulf mir in der nächsten Runde das Missionsziel hätte streitig machen können.

Ydrir sandte einen psionischen Befehl an die Tannascurath aus, das Feuer einzustellen und ihre Gegner nur noch in Schach zu halten. Dann wandte er sich dem Anführer der Lossainn zu. Noch während er auf den Menschen zuschritt, sprach er ihn in Gedanken an.

„Befiel deinen Männern den Rückzug, Captain. Du hast gesehen, dass deine Waffen meinen Kriegern nichts anhaben können, wir euch jedoch mit Leichtigkeit vernichten. Doch wir wollen nicht euren Tod.“

Ydrir trat neben die Geisterwachen, die das Matrixfragement sicherten. Für einen kurzen Moment fiel sein Blickt auf das gefallene Konstrukt. Seine Beine waren unter der Hitze des Plasmabeschusses geborsten. Doch die Seele in seinem Inneren war intakt. Erleichtert sah er wieder zu dem Losseainn auf.

Misstrauen waberte ihm von dem Mensche entgegen. Dennoch hatte auch er seine Krieger das Feuer einstellen lassen.

„Was wollt ihr dann hier, Xenos?“

„Wir wollen dieses Relikt. Euch hat es keinen Nutzen noch Schaden, uns aber ist es heilig. Wir nehmen es, verlassen diese Welt und kehren nie wieder.“

Der Astartes-Krieger schien nachzudenken. Dann nickte er knapp. „Halte dich an dein Wort, Xenos. Denn das nächste Mal werden wir vorbereitet sein.“